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Foto del escritorArgentinisches Tageblatt

Aus den Regalen des Centro DIHA


Martin Hary schenkte unbekannte Dokumente und Texte von Jovita Epp. In den ersten Apriltagen hat Martin Hary dem Archiv Centro DIHA großzügigerweise einige Mappen mit Werken seiner Mutter Jovita Epp überlassen. Es sind drei längere Texte: 1. Ein historischer Roman über die in Österreich gebürtige Königin Isabeau, die im XIV. Jahrhundert lebte, zur Zeit von Jeanne d’Arc, Zwei Königinnen, ein Herzog, ein Hirtenmädchen. Von diesem Roman sind drei Exemplare mit Korrekturen vorhanden 2. Ein unvollendeter Roman, Mit den Vorurteilen ihrer Zeit, über das Leben von Frauen mit deutschem Familienhintergrund in Buenos Aires, und 3. Ein unbetiteltes Theaterstück über Pizarro, also zur Eroberungsproblematik in Peru. Außerdem schenkte er dem Archiv eine Mappe mit Zeitungsausschnitten, teils Texte Jovita Epps, teils ihrem Werk oder ihrer Person gewidmet und andere Dokumente. Hinzu kommen einige ihrer Bücher und Exemplare der Zeitschrift Südamerika. Die Schenkung zeugt von dem Vertrauen, das der Sohn dieser bekannten Autorin dem Centro DIHA entgegenbringt.

Aus Mitteilungsblatt VI/2-2019


Gespendet von Germán Kratochwil: Scherbengericht Germán Kratochwil, 2012 Territorium Germán Kratochwil, 2016 Kamnik Félix Kucher, 2018 Los inmigrantes en la construcción de la Argentina / Org. Internacional para las Migraciones (OIM), 2016.

Aus Mitteilungsblatt VI/1-2019


Dokumente und Fotos zum “Servicio Social a Empresas”. Dr. Germán Kratochwil hat dem Archiv mehrere Stücke aus der kurzen Geschichte der Stiftung Sozialhilfe für Unternehmen geschenkt, an der er mitgearbeitet hat. Die Stiftung wurde 1965 von Frau Dr. Ruth Graf ins Leben gerufen und sie bestand bis 1974. Im nächsten Heft unserer Cuadernos del Archivo Nr. 5-6, die der Geschichte von deutschsprachigen Vereinen und Institutionen in Argentinien gewidmet ist, erscheint ein Aufsatz von Kratochwil über diese Institution. Das Archiv kann jetzt die Präsenz dieser Sozialhilfe durch eine Broschüre und drei Seiten, einer bisher nicht identifizierten Zeitschrift, dokumentieren.

Dokumente aus Lincoln. Ein Sammler aus der Stadt Lincoln in der Provinz Buenos Aires, Martín Parola, hat uns Dokumentation aus dem Besitz der Familie Gries-Baacke gegeben, die er vor einem Haus auf dem Gehsteig gefunden hatte. Es sind Briefe, Fotos, Diapositive mit Reisebildern, Postkarten, ein Heft mit Kochrezepten, und eins über das Leben in Dock Sud, auch Exemplare von Zeitschriften usw. Darunter sind einige sehr bemerkenswerte große Fotos der 1920er Jahre von dem Deutschen Turnverein in Dock Sud, bei dem die Gries Mitglieder waren, bevor sie nach Lincoln zogen, und weitere Fotos von Betrieben und Institutionen. Außerdem gibt es Material zu einem deutschen Mandolinenklub mit Sitz in Villa Devoto, dazu zwei Kassetten, eine mit deutschen Märschen und eine mit Volksliedern. Hinzu kommen zahlreiche Einladungskarten, Zeitungsausschnitte mit Todesanzeigen und andere Papiere, die das gesellige Leben und die Reisen dieser Familie durch Argentinien illustrieren und ab Beginn der 1920er Jahre bis 1929 an verschiedenen Stellen zuhause war: Dock Sud, Villa Devoto, Villa Ballester und Lincoln.

Aus Mitteilungsblatt VI/3-2019

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