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  • Foto del escritorArgentinisches Tageblatt

Aus den Regalen des Centro DIHA

Rückblick auf das Jahr 2017

Die Jahre des Centro DIHA zählen ab Jahresmitte, das Archiv ist jetzt 3 ½ Jahre alt. Trotzdem ist das Jahresende geeigneter Anlass, Fortschritte und die Zukunft zu überdenken. Klar ist jedenfalls: die Routinearbeit konnte reibungslos abgewickelt werden. Ein paar Fortschritte: - Das Archiv Centro DIHA hat im Oktober neue Räumlichkeiten bezogen, wohl nichts Definitives, aber doch gewiss für einige Jahre. Es ist jetzt gegenüber dem Campus der Universität in einem geräumigen hellen Haus untergebracht. - Die Mitgliederzahl des Vereins Centro DIHA wächst langsam aber stetig. Wir sind jetzt 35 Mitglieder. - Forscher und Interessenten melden sich in immer größerer Zahl oder bitten schriftlich oder telefonisch um Auskünfte. - Dem Archiv werden zahlreiche Dokumente und Bücher geschenkt oder (für unsere Arbeit die “zweite Wahl”) zum Scannen geliehen. - Aus Deutschland hat das Mitglied Fritz Bühler, der aus einer alten deutsch-argentinischen Familie stammt, dem Zentrum seine Einnahmen für einen Vortrag zum Thema geschenkt. - Dank früherer Geldspenden des Pastors Fritz Held und einer Spende des Lehrstuhls für deutsche Literatur der UBA konnten die zwei ersten Nummern unserer Zeitschrift Cuadernos del Archivo gedruckt werden. - Eine Ausstellung von Buchdeckelabbildungen zum Thema Peronistische Propaganda in deutscher Sprache hat an der Staatlichen Universität San Martín (UNSAM) gute Erfolge gezeitigt. - Nachdem Beate Hock wieder in Deutschland zurück ist, von wo aus sie bisher weiter bei der deutschen Fassung dieses Mitteilungsblattes geholfen hat, ist nun Regina Malke Schmiedeberg dabei, sich als Mitarbeiterin an ihrer Stelle einzuarbeiten. Wir bedanken uns bei Beate für die Jahre der Mitarbeit! Desiderata: - Unterstützung durch spezialisiertes Personal (Archivar, Bibliothekar) und freiwillige Helfer, um die Themenbereiche des Archivs zu erfassen. - Es fehlt an Forschenden, die längerfristig mit Themen und Materialien des Archivs arbeiten. - Es haben sich noch keine Sponsoren gefunden, die die Arbeit des Zentrums regelmäßig unterstützen oder ihm gelegentlich mit Schenkungen unter die Arme greifen (seltene Bücher, notwendige Apparate wie Scanner oder ähnliches).

Aus Mitteilungsblatt IV/10-2017


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