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Foto del escritorArgentinisches Tageblatt

Aus den Regalen des Centro DIHA

Teilnachlass des Chor- und Orchesterdirigenten Joseph Schick

Centro DIHA erhielt von Frau Gisela Oppermann, außer einigen Büchern und Bildern, Papiere aus dem Nachlass ihres Großonkels, des Dirigenten Joseph Schick. Er wurde am 6. Februar 1908 in Laubheim, Baden Württemberg geboren und ist am 24. Juni 1987 in Buenos Aires gestorben. Es handelt sich einerseits um Aufnahmen auf 16 Magnetbändern, die schon lange nicht mehr in Gebrauch sind. Wir suchen deshalb jemanden, der uns mit der Technik dazu verhelfen kann, sie zum Klingen zu bringen. Andererseits enthält dieser Nachlass eine Reihe Fotos von Schick selbst und von den von ihm geleiteten Chören. Unter den zahlreichen Papieren -datiert zw. 1956 und 1978- sind Musikprogramme vom Gesangverein Germania und vom Cäcilienchor (Bonifatiusgemeinde), Nummern der Sänger-Zeitung des Deutschen Sängerbundes, Festschriften, Jahresberichte des Gesangvereines Germania, ein paar Hefte zu Gründungsfesten des Schwabenvereins, Partituren und Zeitungsausschnitte. Der Chorgesang ist seit Mitte des 19. Jh. eine ehrwürdige Tradition der Deutschsprechenden in Argentinien. Der Nachlass Schick erlaubt es, einen kleinen Ausschnitt aus der reichen Geschichte in den Blick zu bekommen, die sich in Argentinien seit Mitte des XIX. Jahrhunderts entwickelt hat, und zwar meist mit gemischt deutschen, schweizerischen und österreichischen Chorsängern.

(Aus Mitteilungsblatt V/3-2018)

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