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  • Foto del escritorArgentinisches Tageblatt

Antisemitische Vorfälle


Maccabi-Fans
Maccabi-Fans währenddes Spiels im Olympiastadion.

Berlin (dpa/mc) - Der 1. FC Union Berlin arbeitet gemeinsam mit der Polizei an der Aufarbeitung der antisemitischen Vorfälle während des Conference-League-Spiels gegen Maccabi Haifa (3:0). „Es liegt bereits erstes Bildmaterial vor und wir werden jetzt alle Informationsquellen nutzen, um Leute zu identifizieren“, sagte Unions Kommunikationschef Christian Arbeit am Samstag bei einer Pressekonferenz und sprach von „einem engen Austausch“ mit den Behörden der Hauptstadt.

Am Donnerstag der Vorwoche war es laut Berichten von Augenzeugen und Betroffenen in einem Fan-Block des Olympiastadions zu Beleidigungen und Angriffen gegen Anhänger des israelischen Fußball-Meisters gekommen. Der Staatsschutz des Berliner Landeskriminalamtes ermittelt gegen mehrere Personen unter anderem wegen des Verdachts der Volksverhetzung. Publik geworden waren die Vorfälle zunächst durch Mitteilungen des Jungen Forums der Deutsch-Israelischen Gesellschaft.

Am Mittwoch teilte Union mit, dass ein erster Täter ermittelt worden sei. Gegen den Täter, der bei der Partie eine Gruppe deutscher Fans von Maccabi Haifa attackiert hatte, sei ein Ausschlussverfahren aus dem Verein eingeleitet worden.

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