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Foto del escritorArgentinisches Tageblatt

Mediathek-Tipps der Woche

Die Antarktis erkunden, peinlichen Dating-Situationen beiwohnen, einen belgischen Mordfall lösen oder wildes Mittanzen - all das ermöglichen einem die Mediathek- und Streamingtipps, die wir diese Woche für Sie rausgesucht haben. Ob Film oder Serie, hier ist bestimmt etwas für jeden dabei, um die Quarantäne-Abende ausklingen zu lassen.

„Projekt: Antarktis“ - Amazon Prime

Reisedokumentation ohne Altersbeschränkung. Regie: Michael Ginzburg, Dennis Vogt, Tim David Müller-Zitzke.

Die Reise der drei Filmemacher Dennis, Tim und Michael führt über 14.000 Kilometer mit Flugzeug und Schiff in die Antarktis. Doch gleich zu Beginn droht die Reise zu scheitern. Der argentinische Zoll droht in Buenos Aires, das gesamte Film-Equipment zu beschlagnahmen - das wäre eine Katastrophe. Nach nervenaufreibenden Tagen geht schlussendlich alles gut, die drei erreichen ihr Forschungsschiff und starten ihre einmalige Reise ins Eis zu Kaiserpinguin-Kolonien und gigantischen Walen. Am Ende der Reise entsteht eine Dokumentation, die weniger die Antarktis selbst beschreibt, sondern die Strapazen der jungen Filmemacher auf diesem Trip. Der Film „Projekt: Antarktis“ kann bei Amazon Prime, iTunes und YouTubePay gekauft werden.

Video: KinoCheck


„zeitfüreinander - Dating in Zeiten von Social-Distancing“

www.zeitfuereinander.com. Webserie ohne Altersbeschränkung. Kooperation deutscher Theaterhäuser.

Speed-Dating geht in Corona-Zeiten nur online. Wie das aussehen könnte, zeigen zehn Schauspieler von fünf Theatern. Immer zwei von ihnen treffen sich auf einer eigens für das Projekt geschaffenen Dating-Plattform, zu sehen in fünf Videos der Webserie „zeitfüreinander - Dating in Zeiten von Social-Distancing“. Gezeigt werden die Filme auf den Internetseiten der Theater und auf www.zeitfuereinander.com. Los ging es am Freitag mit dem Deutschen Theater in Berlin, es folgen das Düsseldorfer Schauspielhaus, das Schauspiel Hannover, das Münchner Residenztheater und das Staatstheater Nürnberg. Definitiv eine unterhaltsame und witzige Alternative zu den herkömmlichen Serien, die zur Zeit auf Streaming-Kanälen angeboten werden.

„La Trêve“ - Netflix

Krimiserie ab 16 Jahren. Regie: Stéphane Bergmans, Benjamin d‘Aoust und Matthieu Donck.

Mit unerwarteten Wendungen und interessanten Personenporträts ist die belgische Serie ein echtes Muss für jeden, der ein Netflix-Konto besitzt. Yoann Peeters (Yoann Blanc) ist zurück in Heiderfeld. Hier wuchs er auf und möchte nun wieder als Polizeikommissar dort tätig sein. Schon vor seinem ersten Arbeitstag muss er anhand des Mordes an einem jungen Migranten feststellen, dass sich nicht viel in dem kleinen Dorf geändert hat – es ist noch immer voller Intrigen und anderer Abscheulichkeiten. Die bisher zwei Staffeln beinhaltende Serie bieten den perfekten Anlass zum Mitgruseln, Miträtseln und Mitfühlen. Den hitzköpfigen Peeters bei seiner ungewöhnlichen aber genialen Art und Weise des Ermittelns zu beobachten, bietet öfter Mal Anlass zum an den Kopf fassen und (ver)zweifeln. Auch wichtig: Seine Tochter Camille (Sophie Breyer). Die leidet nämlich ganz schön unter der Berufswahl des passionierten Polizisten.

Video: polyband


„Ema“ - Mubi.

Chilenischer Arthouse-Film ab 18 Jahren. Regie: Pablo Larrain.

Was passiert, wenn du dich entscheidest zu adoptieren, aber dich mit dem neuen Kind nicht wohlfühlst? Eine äußerst schwierige und vom allgemeinen Diskurs entfernte Frage, deren Beantwortung sich der chilenische Regisseur Pablo Larrain mit seinem neuen Film „Ema“ stellt. Die junge Ema (Mariana Di Giraolamo), die ihre Zeit dem Tanzen und Partys widmet, wird in dem fast zweistündigen Drama bei verschiedensten Eigenreaktionen rund um diesen schwierigen Prozess des Loslassens und Weitergehens von uns Zuschauenden beobachtet. Mal ohne und mal mit Ex-Partner und gleichzeitigem Tanztrainer (Gael García Bernal) reist sie emotional durch alle Folgen derer Entscheidung, das eigentlich adoptierte Kind anderen Eltern zu überlassen. Larrain zaubert einen provozierenden Einblick ins moderne Chile mit sexueller Selbstfindung, Reue, Tanz, guter Musik und jede Menge Feuer. (cld/dpa)

 

15 Tage zwischen Leben und Tod

Bericht eines Corona-Überlebenden

Von Wim van Geenen

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