(Vom 1.3.19 bis 8.3.19)
Der brasilianische Bundesstaat erreichte im Januar einen primären Überschuss von umgerechnet u$s 7,7 Mrd. Brasilien befindet sich auf dem Weg, das Ziel von umgerechnet u$s 37 Mrd. zu erfüllen, das sich die Regierung für das primäre Defizit im Jahr 2019 gestellt hat. Im Januar lagen die Einnahmen mit 137 Mrd. Real um 3% unter dem gleichen Vorjahresmonat, und die Ausgaben mit 106,8 Mrd. Real um 2,3% unter dem Vorjahr.
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In Brasilien ist das Bruttoinlandsprodukt 2018 um 1,1% gestiegen, ebensoviel wie 2017, hat das Institut für Statitstik und Geographie (IBGE) ermittelt. Die niedrige Erholung wird einmal auf den Lastwagenstreik zurückgeführt, der das Land Ende Mai für 10 Tage stillegte, und dann auf die Unsicherheit, die die Wahlen hervorriefen.
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Das brasilianische Erdölunternehmen Petrobras hat nach fünf Verlustjahren 2018 wieder einen Gewinn erzielt, der umgerechnet leicht über u$s 7 Mrd. lag.
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Brasilien hat vom Handelskrieg zwischen den USA und China profitiert und seine Sojabohnenexporte erhöht. 2018 betrugen die brasilianischen Lieferungen nach China 83 Mio.Tonnen, gegen 68 Mio. 2017.
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Die ausländischen Direktinvestitionen nach Mexiko sind im vergangenen Jahr gestiegen, darunter auch aus Deutschland. Mit rund E 27,8 Mrd. seien die Investitionen um 6,4% im Vergleich zum Vorjahr gestiegen, teilte das mexikanische Wirtschaftsministerium mit. Deutschland lag mit 8,2% der gesamten Direktinvestitionen auf dem vierten Platz. Am meisten investierten 2018 die USA. Die Direktinvestitionen gingen im Vergleich zum Vorjahr allerdings um 8 Prozentpunkte auf 38,8% der gesamten Investitionen zurück. Auf Platz zwei lag Spanien mit einem Anteil von 13,1% an den Direktinvestition. Platz drei vor Deutschland erreichte Kanada mit einem Anteil von 10%. (dpa)
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