BRASILIEN
Schwere Überschwemmungen
Ilhéus - Anhaltende heftige Regenfälle haben im Nordosten Brasiliens Medienberichten zufolge die schwersten Überschwemmungen seit mehr als 30 Jahren ausgelöst. Bis Sonntag kamen im Bundesstaat Bahia mindestens 18 Menschen ums Leben, weitere 20.000 wurden obdachlos, wie es unter Berufung aus den Zivilschutz hieß. Insgesamt seien etwa 430.000 Einwohner von den Unwettern betroffen. „An eine so große Tragödie kann ich mich in der jüngeren Geschichte Bahias nicht erinnern“, so Gouverneur Rui Costa auf Twitter.
BRASILIEN
Schüsse auf Fußballplatz
Fortaleza - In Brasilien sind sechs Menschen erschossen worden, als sie nach Medienberichten auf einem Fußballplatz Weihnachten feierten. Die Opfer waren im Alter zwischen 15 und 26 Jahren, wie die Behörde für öffentliche Sicherheit des Bundesstaates Ceará mitteilte. Es gab demnach zudem fünf Verletzte mit Schusswunden. Nach dem Vorfall in der Nacht zum Samstag in der nordöstlichen Stadt Fortaleza wurden den Angaben nach zehn Verdächtige festgenommen und sechs Schusswaffen sichergestellt.
KOLUMBIEN
Tote auf Marinestützpunkt
San Andrés - Auf einem Marinestützpunkt auf der kolumbianischen Karibikinsel San Andrés sind Schüsse gefallen und vier Soldaten ums Leben gekommen. Nach ersten Informationen erschoss am Samstagmorgen mutmaßlich ein Marinesoldat drei Kameraden und verletzte einen Armeesoldaten, wie die Marine mitteilte. Anschließend habe der Täter anscheinend sich selbst getötet. Die Hintergründe der Tat blieben zunächst unklar. (dpa/mc)
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