Buenos Aires (dpa) - Erstmals ist in Lateinamerika ein mit dem neuartigen Coronavirus infizierter Patient ums Leben gekommen. In der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires sei ein 64 Jahre alter Mann gestorben, der positiv auf Sars-CoV-2 getestet worden sei, teilte das Gesundheitsministerium am Samstag mit. Der Mann war zuletzt nach Europa gereist und klagte über Fieber, Husten und Halsschmerzen. Der Mann litt zuvor bereits an Diabetes, Bluthochdruck, chronischer Bronchitis und Nierenschwäche.
Der Mann ist das erste Todesopfer des Coronavirus in Lateinamerika. In der Region wurden bislang in Ecuador, Brasilien, Chile, Mexiko, Argentinien, Kolumbien, der Dominikanischen Republik und Peru Patienten positiv getestet.
Weltweit haben sich inzwischen mehr als 100 000 Menschen mit dem neuen Coronavirus infiziert. In Europa wurden in Italien die meisten Fälle gemeldet. Eine schützende Impfung oder eine spezielle Therapie zur Behandlung der Erkrankung Covid-19 gibt es nicht. Die meisten Infizierten haben nur eine leichte Erkältungssymptomatik mit Frösteln und Halsschmerzen, die binnen weniger Tage verschwindet, oder gar keine Symptome.
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