Wie jedes Jahr, findet im ehemaligen „Hotel de Inmigrantes“ zum Tag des Einwanderers (4. September) ein Treffen mit Vertretern aller Gemeinschaften statt. Aus Agenda-Gründen hatte die Nationale Einwanderungsbehörde (DNM) es dieses Mal um ein paar Wochen verschoben, aber immer mit dem gleichen verbindenden Geist unter allen in Argentinien eingewanderten Gemeinschaften.
Dieses Jahr begann die Feier mit der Vorführung eines Filmes über die Geschichte der heutzutage als Einwanderungsmuseum fungierenden Anlagen. Es folgten die Ansprachen von Juan Sarrafian (Alt-Präsident des Verbandes der Gemeinschaften), von Dr. Horacio José García (Director Nacional de Migraciones) und von Juan Balestretti, dem jetzigen Vorsitzenden des Verbandes der Gemeinschaften.
Unter denjenigen, die die Auszeichnung von der DNM erhielten, befand sich Maria Weiner, geb. Kutsch, in der deutschen Siedlung bei Ridjica geboren und 1953 mit ihren Eltern in Argentinien eingewandert. Über das Marienheim, dem Donauschwaben-Verein und der Chorvereinigung, alle in Villa Ballester, erstreckt sich ihr Wirken in der deutschen Gemeinschaft. Zahlreiche Persönlichkeiten auf der Bühne gratulierten der freudigen María zu diesem netten Anlass.
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