(Vom 31.5. bis 7.6.)
Der Dollarkurs schloss am Mittwoch zu $ 46,08, gegen $ 45,78 eine Woche zuvor. Doch erst am Schluss der Runde vom Mittwoch trat eine höhere Nachfrage auf, die den Kurs leicht in die Höhe trieb. Dennoch konnte das Schatzamt Lelic-Schatzscheine für $ 235,10 Mrd. zu 70,27% unterbringen, leicht unter der Vorwoche, aber immer noch absurd hoch. Die ZB-Reserven lagen bei u$s 64,65 Mrd., gegen u$s 64,68 Mrd. in der Vorwoche. Es wurden somit keine Reserven geopfert, um den Kurs zu halten. Der Rofex-Terminkurs lag zum 29.5.20 bei $ 71,95, was einen Jahreszinssatz von 61,87% zum Ausdruck bringt.
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Der Merval-Aktienindex der Börse von Buenos Aires stieg in einer Woche zum Mittwoch um 3,85%, und lag somit um 16,46% über Ende 2018.
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Die Staatstitiel lagen letzte Woche unter Baissedruck. Die Entwicklung war im Einzelnen wie folgt: Argentina 2021: -2,11%; Argentina 2022: -1,38%; Argentina 2026: -0,59%; Argentina 2045: -1,11%; Bonar 2024: .-0,07%.
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Gold wurde in Buenos Aires (Banco Ciudad) am Mittwoch bei 24 Karat zu $ 1.804,09 pro Gramm gehandelt, gegen 1.771,56 in der Vorwoche. Gold mit 18 Karat wurde weiter nicht gehandelt.
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Die Geldmenge, definiert als monetäre Basis (Banknoten im Umlauf plus Bankdepositen bei der ZB) nahm in 12 Monaten zum 3.6.19 um 35,26% zu, wobei in einer Woche eine Zunahme von 5,35% stattfand. Dabei stieg der Bargeldumlauf in einem Jahr nur um 13,17%, während die Depositen bei der ZB um 88,06% zunahmen. Das monetäre Aggregat M2 (Banknoten im Umlauf plus Kontokorrent- und Spardepositen) das sich auf Zahlungsmittel im weiteren Sinn bezieht, stieg in dieser Periode um 18,69%.
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Die gesamten Pesodepositen der lokalen Banken stiegen in 12 Monaten zum 3.6.19 um 36,46% auf $ 3,16 Bio. doch die gesamten Pesokredite nahmen nur um 0,59% auf $ 1,62 Bio. zu. Die Dollardepositen stiegen um 17,67% auf u$s 35,69 Mrd., und die Dollarkredite nahmen um 4,18% auf u$s 15,93 Mrd. ab.
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Der Index der Industrieproduktion des INDEC (jetzt benannt IPI, indice de producción industrial, statt vorher EMI, estimador mensual industrial) liegt im April 2019 um 8,8% unter dem gleichen Vorjahresmonat, womit die ersten 4 Monate 2019 um 10,6% unter dem Vorjahr liegen. Indessen liegt April saisobereinigt um 2,35% über März.
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Der Index der Bautätigkeit des INDEC (benannt ISAC, Índice Sintético de la Actividad de la Construcción) lag im April um 7,5% unter dem gleichen Vorjahresmonat, womit der interannuelle Rückgang in den ersten 4 Monaten 2019 10,3% erreichte. Gegenüber März 2019 lag April saisonbereinigt um 0,3% niedriger.
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Die Bank BBVA Francés, heisst ab jetzt nur noch BBVA. Es ist eine Tochtergesellschaft der spanischen BBVA, die aus der Fusion der Banco de Bilbao y Vizcaya, mit der Bank Argentaria hervorgegangen ist. In Argentinien hatte sich die Bank mit dem Kauf der Banco Francés niedergelassen. Wie verlautet, will auch die andere spanische Bank Santander, die mit dem Kauf der lokalen Banco Río de la Plata nach Argentinien gekommen ist, das Wort Río bei ihrer lokalen Bezeichnung streichen und nur noch Banco Santander heissen.
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Der niederländische Versicherungskonzern, der aus ING, NNH und NNI Insurance International besteht, hat beim Weltbankschiedsgericht ICSID (International Center for Settlement of Investment Disputes, auf spanisch CIADI) Klage gegen den argentinischen Staat in Höhe von u$s 500 Mio. wegen der Verstaatlichung der ihm gehörenden lokalen Rentenversicherungsgesellschaft (AFJP) Origenes eingereicht. Wie auch in anderen Fällen hat die Kirchner-Regierung (in diesem Fall die von Cristina) bei Verstaatlichung privater Unternehmen die geltende Rechtsordnung nicht beachtet, so dass die Übernahme keine legale Enteignung, sondern eine illegale Konfiskation war. Mit diesem Problem muss sich jetzt die Macri-Regierung auseinandersetzen.
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Der Direktor der AFIP, Leandro Cuccioli, hat eine Sondergruppe geschaffen, die sich mit der Kontrolle derjenigen Steuerzahler befassen wird, die an der Weißwaschung von 2016 teilgenommen haben. Wenn weiteres schwarzes Vermögen entdeckt wird, dann verfällt die Vermögenslegalisierung, und der Steuerzahler muss auf das dabei angegebene Vermögen die Gewinnsteuer, mit Zinsen und Bußen, zahlen, womit ihm nicht viel verbleibt. Die Haltung von Cuccioli ist verhängnisvoll, weil sie in Zukunft diejenigen entmutigt, die ihr schwarzes Vermögen weißwaschen wollen. In einem Land, in dem über ein Drittel der Wirtschaft schwarz ist, gehören Weißwaschungen zum System, und wenn sie behindert werden, dann entsteht eine Störung der Wirtschaft, die Investitionen und allerlei Geschäfte verhindert.
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Im Mai wurden vordatierten Schecks im Wert von $ 9,64 Mrd. an der Börse gehandelt, 276% mehr als im gleichen Vorjahresmonat. Die Zinsen lagen dabei leicht unter 36%, was viel weniger als bei einem Bankkredit ist. Beim Scheckdiskont entfällt die hohe Marge, die die Banken zwischen aktiven und passiven Zinsen berechnen, da nur eine Maklerprovision und eine Börsengebühr erhoben wird, etwa wie beim Aktienhandel.
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Im Mai 2019 wurden 30.280 Kfz. in argentinischen Fabriken erzeugt, 35,5% unter dem gleichen Vorjahresmonat. Die Lieferungen an die Agenturen lagen bei 27.947 Einheiten (+63,1%) und die Exporte bei 21.834 Kfz (+1,9%). Daraus ergibt sich, ohne Veränderungen des Bestandes zu berücksichtigen, ein Import von 19.501 Einheiten, also weniger als die exportierten.
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Die ZB hat eine Senkung der obligatorischen Mindestreserven in drei konkreten Fällen ab 1. Juli verfügt, was schätzungsweise um die $ 20 Mrd. für Kredite freigibt. Als erstes betrifft dies die von Gerichten verfügten Depositen, bei denen bisher höhere Mindestreserven als die allgemein bestehenden galten. Jetzt sind es bei Gerichtsdepositen auf 29 Tage nur 32%. Wenn die Depositen auf bis zu 59 Tage laufen, sinkt der Satz auf 25%, und darüber auf 7%. Bei über 90 Tagen gibt es hier keine Mindestreserven. Als zweites wurden Depositen, die auf Kreditkartengeschäften beruhen, von den Mindestreserven befreit. Schließlich wurden die Mindestreserven noch bei Fristdepositen gesenkt, die über das Web-Netz erfolgen und von Personen getätigt werden, die nicht Kunden der Bank sind.
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Die Löhne des privaten und öffentlichen Bereichs stiegen im 1. Quartal 2019 gegenüber dem vorangehenden um 10,5%, hat das Arbeitssekretariat bekanntgegeben. Da die Preise laut INDEC um 11,8% stiegen, ergibt sich ein Reallohnverlust.
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Die Hilton-Rindfleischexportquote von 29.500 Tonnen, bei der die EU den Import mit einem Zinssitz von 20% zulässt (statt ca. 100% bei anderen Rindfleischimporten), wurde in der 12-Monatsperiode, die am 30. Juni 2019 abläuft, ganz erfüllt, was in 9 Jahren der Kirchner-Regierungen wegen reiner Schlamperei nicht der Fall war. Jetzt hat die Regierung die Kriterien für die nächste Jahresperiode (1.7.19 bis 30.6.20) durch Dekret 377/19 festgesetzt. Die Exporteure erhalten Quoten im Verhältnis zu den Exporten, die sie im vergangenen Jahr vollzogen haben. 90% der Quote geht an die Schlachthöfe und 10% an Landwirte u.a, die zu diesem Zweck zusammenarbeiten. Wenn vom Gesamtkontingent etwas übrig bleibt, wird es noch verteilt. Das System ändert wenig an der traditionellen Verteilung, ist aber nicht rational. Die Quote müsste versteigert werden. Dann würden auch die korrupten Machenschaften aufhören, die jetzt bestehen. Denn der Preis ist bei der Hilton-Quote viel höher als der normale Exportpreis, so dass eine kleine Differenz bei der Berechnung der Einzelquote (die von einem Beamten abhängt) viel Geld ausmacht, und auch ein Schmiergeld rechtfertigt.
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Das Atomkraftwerk Embalse, in der Provinz Córdoba, das Ende 2015 stillgelegt wurde, weil die Lebensdauer abgelaufen war, ist wieder in Betrieb genommen worden. Die Erneuerung hat u$s 2,15 Mrd. gekostet und drei Jahre gedauert. Dabei wurde auch die Kapazität von ursprünglich 638 MW auf jetzt 683 MW erhöht. Jetzt kann das Kraftwerk weitere 30 Jahre in Betrieb sein.
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Energiesekretär Gustavo Lopetegui erklärte, die Energiebilanz werde dieses Jahr fast ausgeglichen sein, nachdem in den ersten vier Monaten 2019 ein Überschuss von $ 400 Mio. erzielt worden sei, hauptsächlich weil kein teures verflüssigtes Gas mehr mit Schiffen importiert wurde, und hingegen Gas exportiert wurde, weil die Produktion stark gestiegen ist, und in den Sommermonaten weniger Gas konsumiert wird. In den letzten Kirchner-Jahren war die Energiebilanz zunehmend und in großem Umfang defizitär geworden Energiesekretär Lopetegui sagte auch, der Stromtarif decke jetzt 80% der Kosten, und der vom Gas 85%. Wenn es gelinge, den Gaspreis ab Förderungsort zu verringern, dann würden die Defizite weitgehend gedeckt.
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Das Energiesekretariat hat bei der 3. Ausschreibung für die Errichtung von Stromanlagen mit erneuerbaren Energien 56 Offerten erhalten, die eine Gesamtinvestition von u$s 560 Mio. darstellen. Dabei sollen Windkraftwerke und Solaranlagen errichtet werden, die eine Gesamtkapazität von 350 MW haben.
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Die Regierung hat eine Senkung der Zinsen beim Verkauf von dauerhaften Konsumgütern lokaler Fabrikation in 3, 6, 12 und 18 monatlichen Raten verfügt. Der Zinssatz sinkt von bisher 45% auf einen effektiven Satz von 20,30% (3 Raten), 23,11% (6 Raten), 25% (12 Raten) und 25,89% (18 Raten). Die Differenz zu den Zinsen, die die Banken bisher erhoben wird von diesen getragen. Den Banken wird hier ein Verlust aufgebürdet, den sie mit den hohen Zinsen ausgleichen, die sie für die Leliq-Schatzscheine erhalten, die sie auf ihre Mindestreserven anrechnen können.
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Im Mai wurden 36.610 neue Kfz in das offizielle Register eingetragen, 56% unter dem gleichen Vorjahresmonat, teilt der Agenturenverband Acara mit. Dies entspricht dem Verkauf der Agenturen an ihre Kunden. In 5 Monaten 2019 waren es 213.271 Einheiten, 51,1% unter dem Vorjahr. Im Mai lag der Rückgang bei Automobilen bei 60,2%, bei Pick-ups u.dgl. nur bei 43,4%. An der Spitze stand beim Verkauf die Toyota-Hilux mit 2.348 Einheiten, womit Toyota auch gesamthaft an erster Stelle stand. An zweiter stand VW mit einem Anteil von 14,2% und an dritter General Motors mit 11,5%.
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Der Bankkredit ist dieses Jahr real stark zurückgegangen. Im Mai betrug er nur 8,4% des Bruttoinlandsproduktes, gegen 12,3% im gleichen Vorjahresmonat. Der Rückgang betrifft besonders die Kredite an Unternehmen, die seit Dezember 2007 real um 47% gefallen sind. Für Unternehmen wird die Möglichkeit des Diskonts vordatierter Schecks über die Börse immer wichtiger. Der Zinssatz liegt dabei um die 35%, wesentlich unter den Zinsen, die die Banken bei einem Kredit fordern, und weit unter den ca. 100%, die im Wucherbereich bestehen, der über Finanzanstalten erfolgt, die nur eigene Mittel ausleihen und somit nicht bei der ZB eingetragen werden müssen.
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Das Wohnungssekretariat hat durch Beschluss 8/2019 einen Treuhandfonds für Garantien für die Finanzierung sozialer Wohnungen geschaffen. Der Fonds wird Garantien für Kredite ausstellen, die für den Bau von Wohnungen für den unteren Mittelstand bestimmt sind, deren Wert unter 220.000 UVA-Einheiten liegt, was zu heutigen Werten u$s 170.000 darstellt. Mit diesem Betrag können bei sparsamen Bau und relativ niedrigen Bodenpreisen Wohnungen von 80 bis 100 Metern angeboten werden.
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Der bilaterale Handel mit Brasilien schloss im Mai für Argentinien mit einem Defizit von u$s 127 Mio., nach 4 Monaten mit einem leichten Überschuss. Die Importe lagen um 17,6% unter dem Vorjahr, weniger als der von 46,5% der ersten vier Monaten 2019. Die Exporte lagen im Mai um 12,7% über dem Vorjahr. Die Zunahme entfällt auf Lastwagen, Omnibusse, Zubehörteile für Kfz, Malz, Weizen, Sonnenblumenöl und Reifen.
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Die AFIP hat die Frist für die Zahlung der Gewinnsteuer und der Steuer auf persönliche Güter auf den 18. bis zum 24. Juni verschoben. AFIP-Direktor Leandro Cuccioli erklärte, es habe ein Problem mit der Steuer auf Zinsen (“finanzielle Rente”) gegeben, weil die Banken ihren Kunden die notwendige Information nicht rechtzeitig übermittelt hätten.
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Der Oberste Gerichtshof hat die volle Gültigkeit des Gesetzes über Schutz der Gletscher bestätigt, und die Klage des Bergbauunternehmens Barrick Gold abgelehnt, die das große Bergbauprojekt Veladero in San Juan betreibt. Barrick hatte das Gesetz als verfassungswidrig bezeichnet. Im Urteil wird darauf hingewiesen, dass Barrick keinen konkreten Schaden nachgewiesen habe, der auf dem Gesetz beruht. Das Gletschergesetz dehnt den Bereich der Gletscher stark aus, so dass auch Unternehmen betroffen werden, die relativ weit entfernt sind. Auf einem Gletscher selber ist ohnehin kein Bergbau möglich.
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Die staatliche Bank BICE (Banco de Comercio Exterior e Inversiones) hat einen Kreditbetrag von u$s 100 Mio. für die Unternehmen bereitgestellt, die die Zuteilung von Straßenbauten im Rahmen des PPP-Systems der öffentlich-privaten Zusammenarbeit erhalten haben. Damit ist das Finanzierungsproblem bei weitem nicht gelöst. Aber dies erlaubt den Unternehmen, den Bau weiterzuführen, bis sie Zugang zu einer echten Finanzierung haben. Es wird davon ausgegangen, dass dies erst von der nächsten Regierung erreicht wird.
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Die Regierung hat mit dem Verband der Kfz-Fabrikanten Adefa vereinbart, dass der Verkauf von neuen Automobilen und Pick-ups während 30 Tagen subventioniert wird. Bei Kfz mit einem Preis von bis zu $ 750.000 beträgt die Subvention $ 50.000, und für teurere Kfz $ 90.000. Bei Automobilen mit einem Preis von über $ 2,1 Mio. gibt es keine Subvention. Ebenfalls sind Nutzfahrzeuge, wie Pick-ups u.dgl., Lastwagen und Omnibusse ausgeschlossen. Minister Dante Sica erklärte, die Regierung werde Ausgaben in Höhe von $ 1 Mrd. umlenken und den Fabriken das Geld im Ausmaß der subventionierten Verkäufe zukommen lassen. Da bei Automobilen etwa die Hälfte des Endpreises auf Steuern entfällt, kann man davon ausgehen, dass die Subvention bei effektiv höheren Automobilverkäufen durch die entsprechenden Steuereinnahmen zumindest ausgeglichen wird.
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